
18 Mai Die 1-Tages-Corona-Digitaliserung für die Gastronomie via QR-Code
Mit der Öffnung der Gastronomie dürfen wir hier in NRW nun wieder fremdzubereitete, sprich genießbare Nahrung zu uns nehmen. Ergänzend zu unserem Beitrag, was mit QR-Codes im Einzelhandel möglich ist, widmet sich dieser Beitrag vollständig der Gastronomie.
Mit gefülltem Bäuchlein sind umgehend ein paar frische neue Ideen entstanden, die für die Gastronomen sowie für die hoffentlich zahlreichen Gäste, diverse nun nötige Vorgänge vereinfachen könnten.
Das Ausfüllen von Anschriftenlisten ist echt lästig. Bei der Gelegenheit gleich ein Hinweis an die VIPs unter den Gästen:
Wer so wichtig ist, dass er bei Telefonnummer „persönlich bekannt“ einträgt, hat den Sinn der Listen nicht ganz verstanden. Ist ja schön, wenn man den jeweiligen Gastronom persönlich kennt, aber die Listen sind für das Gesundheitsamt und nur für den Fall, dass Covid-19 sich in dem jeweiligen Lokal breit gemacht hat. Da wäre es kontraproduktiv, wenn das Gesundheitsamt erst einmal bei dem/der Gastronom/in die Rufnummern der „Wichtigen“ erfragen muss…
Aus Datenschutzgründen müsste eigentlich für jeden Gast ein separates Blatt Papier bereitgestellt werden, wird aber nicht überall so praktiziert. Um diese leidige Zettelwirtschaft zu umgehen, haben ein paar findige kreative Kölner die Plattform „recover“ geschaffen.


Damit kann man zum Beispiel im Café Duett, einfach am Tisch einen QR-Code scannen und sich einchecken. Beim Verlassen des Cafés betätigt man auf einem Smartphone einfach die Funktion „auschecken“ und das Thema ist gegessen…

Was die Speisekarten betrifft, ist die Desinfektion von Gast zu Gast auch eher lästig. Und als Hungriger weiß man ja auch nicht hundertprozentig ob da nicht ein unwissender Virenträger vorher die Finger dran hatte.
Mal ganz abgesehen von dem Umstand, dass manche Karten in Eisdielen oder Cocktail-Bars derartig verranzt sind, dass man diese auch nicht unbedingt in die Hand nehmen möchte…
Jedes Restaurant bzw. jedes Lokal, welches über eine handyfähige Website mit Speisekarte verfügt, kann das jeweilige kulinarische Angebot auch ganz einfach via QR-Code an die Gäste übermitteln.
Dazu einfach die jeweilige URL, die auf die Speisekarte verweist in den QR-Code-Generator einfügen und einen QR-Code generieren. Dieser QR-Code kann den Gästen dann, zum Beispiel in Form von Tischaufstellern, zur Verfügung gestellt werden.

Somit hat jeder Gast die Wahl zwischen der regulären Speise- oder Getränkekarte bzw. der Online-Version auf dem eigenen Handy. Im Ristorante Grissino ist dies ab sofort möglich.
Wir wünschen guten Appetit!
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